Immuntherapie in der Onkologie

Immuntherapien in der Onkologie beeinflussen die Aktivität des Immunsystems. Dabei unterscheidet man zwischen zwei mögliche Funktionsweisen.

Bei einigen Krebsarten werden die Immuntherapien bereits eingesetzt und haben sich hier auch als erfolgreich erwiesen. Es werden bis jetzt meistens Monoklonale Antikörper verwendet.

In der Forschung wird nach neuen molekularen Targets für die Immuntherapie gesucht und es wird an neuen Therapeutika geforscht.

Bei der Immuntherapie kommen drei Wirkstoffgruppen zum Einsatz: Zytokine, monoklonale Antikörper und Zellen.

Das Melanom ist eine Tumorkrankheit von der schon seit vielen Jahren bekannt ist, dass sie sensitiv auf immunologische Manipulation reagiert. Zur Behandlung des malignen Melanoms ist aus dem Bereich der Immuntherapie zurzeit der CTLA-4 – Antikörper „Ipilimumab“ zugelassen.

Das Spektrum der Krebsekrankungen, welches man mit Immuntherapien behandeln kann, wird in Zukunft wesentlich größer werden.

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