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Wien, 21. Oktober 2016 – Die Österreichische Apothekerkammer, die Pharmig (Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs) und der Verband der österreichischen Arzneimittelvollgroßhändler PHAGO verlautbaren seit Jahresbeginn jedes Quartal die tatsächlichen Arzneimittelkosten.
Diese Zahlentransparenz bringt Planungssicherheit aufgrund von realen Ausgaben. Als Folge hat der Hauptverband bereits seine überzogene Prognose für heuer auf 4,4 Prozent zurückgenommen.
Die sehr moderaten Steigerungen tragen zur Entlastung der Krankenkassen bei. Von dieser Entwicklung können Apotheker und Pharmawirtschaft allerdings nicht profitieren. Tatsächlich wurde die Finanz-Situation der Krankenkassen nach einer ursprünglich hohen Defizit-Erwartung zuletzt in eine schwarze Null gedreht.
Grund dafür ist das 125 Millionen Euro schwere Solidar-Paket des Jahres 2016 der gesamten Pharma-Wirtschaft zur Sanierung der Krankenkassen.
Die vollständige Meldung sowie weitere Informationen finden Sie auch auf www.pharmig.at