Die Karl Landsteiner Gesellschaft lud am Abend des 7. Juni 2016 zu Ehren von Karl Landsteiners Tätigkeit als Prosektor am Wilhelminenspital zu einer Festveranstaltung.
Der Präsident der Karl Landsteiner Gesellschaft, Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz, eröffnete den Programmteil, gemeinsam mit der ärztlichen Direktorin des Wilhelminenspitals, Dr. Barbara Hörnlein.
Der Historiker Univ. Doz. Dr. Karl Sablik stellte im ersten Vortrag das Leben Karl Landsteiners in den Mittelpunkt. Der Namensgeber der Karl Landsteiner Gesellschaft ist bekannt für die Entdeckung der Blutgruppen und des Rhesusfaktors.
Welche Entwicklung das Wilhelminenspital durchlebt hat und in Zukunft erleben soll, präsentierte der Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbunds, Prof. Dr. Udo Janßen.
Die dritte Referentin, ao. Univ. Prof. Dr. Marion Rauner, begann ihren Vortrag mit der Forschungstätigkeit Karl Landsteiners rund um Polio und endete mit dem gegenwärtigen Gefahrenpotenzial von Epidemien.
Wie es um die Forschung und Lehre in Österreich steht, besprach der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag. Friedrich Faulhammer, in seinem Vortrag
Rahmenbedingungen für Medizinische Universitäten in Österreich
Im Anschluss an die Vorträge folgten kurze Impulsreferate über das große ABC der Transfusionsmedizin von
- Univ. Prof. Dr. Eva Rhode (Universitätsklinikum Salzburg),
- Ass. Prof. Dr. Gerda Leitner (AKH Wien, MedUni Wien) und
- OA Dr. Peter Perger (KH Hietzing).
Unter der Moderation von Univ. Doz DDr. Robert Fitzgerald (KH Hietzing) diskutierten die ImpulsreferentInnen das Thema „Thema "Transfusionsmedizin GESTERN - HEUTE - MORGEN". an einem Rundtischgespräch.
Die passenden Abschlussworte fand schließlich HR Prof. Dr. Robert Fischer.