„Das Gesundheitssystem muss ein System sein in dem den Menschen bewusstgemacht wird, was sie selber dazu beitragen können, um gesund zu bleiben.“, sagt die unabhängige Bundespräsidentschaftskandidatin Dr. Irmgard Griss im Interview mit vielgesundheit.at.
Wird sie zur Bundespräsidentin gewählt, möchte sie Vorbild der Nation werden. Gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung sind fixer Bestandteil ihres Alltags. Der morgendliche Lauf gehört zu ihrem Leben dazu, ebenso wie eine Mannerschnitte ab und zu.
Fehler findet Irmgard Griss viele im Gesundheitssystem. Die 2-Klassen-Medizin sei längst schon da und die Rahmenbedingungen stimmen für Gesundheitspersonal schon lange nicht mehr, erzählt sie an Hand von persönlichen Beispielen. Der Arztberuf sollte allerdings kein, in erster Linie, wirtschaftliches Betätigungsfeld sein, plädiert sie.
Mit einem Klick auf das Video erfahren Sie noch mehr über Irmgard Griss gesundheitspolitische Positionen.
Kompetenzen des Bundespräsidenten
Der österreichische Bundespräsident hat bis auf die Verweigerung seiner Unterschrift bei Gesetzesvorlagen und der Angelobung der Regierung keine real- und somit gesundheitspolitischen Kompetenzen. Mit Hintergrundgesprächen besteht doch die Möglichkeit auf Einflussnahme. Letztlich ist der Bundespräsident auch der oberste Repräsentant für mehr 43.000 österreichische Ärzte (2014) und 13.351 Medizinstudierende (2014/15).*
Gesundheit = mehr wert
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