Österreichweit erkranken jährlich rund 5.000 Menschen an Darmkrebs, die Hälfte von ihnen stirbt.Die Reportage behandelt sowohl die Prävention, Diagnose und die unterschiedlichen Therapieoptionen dieser Erkrankung.

Dr. Werner Weiss, Facharzt für Innere Medizin an der Krankenanstalt Rudolfstiftung Wien, setzt auf die sanfte Koloskopie und betont die Wichtigkeit der Hygienevoraussetzungen. Informationen zur qualitätsgesicherten Koloskopie findet man auf der Internetseite der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie - ÖGGH.

Univ. Prof. Dr. Michael Gnant, Facharzt für Chirurgie an der Medizinischen Universität Wien, sagt, dass Darmkrebs eine Erkrankung des westlichen Lebensstils sei. Damit meint er unsere Essgewohnheiten und den Bewegungsmangel.

Dr. Friedrich A. Weiser, Facharzt für Chirurgie am Ärztezentrum Ost in Wien, setzt auf die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung, mit der man mehr als 90 Prozent der Neuerkrankungen verhindern könnte.

Am Sozialmedizinischen Zentrum Ost - Donauspital in Wien behandelt man Darmkrebs mit neuen Antikörpertherapien. Biologische Substanzen docken an kranke Zellen an und brennen in Verbindung mit Chemotherapie den Krebs aus, erklären Univ. Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin, Abteilungsvorständin SMZ Ost, Pathologisch-bakterielles Institut, und Univ. Prof. Dr. Werner Scheithauer, Facharzt für Innere Medizin und Hämatoonkologie im AKH Wien.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.derdickdarm.org