Anzeichen und Symptome der Idiopathischen Lungenfibrose

Bei Lungenfibrosen spielt die Computertomographie eine zentrale Rolle im Nachweis, der Diagnose, der Differentialdiagnose und der Verlaufskontrolle.

So ist beispielsweise bei typischen Manifestationsformen der gewöhnlichen interstitiellen Pneumonie (Usual Interstitial Pneumonia, UIP) die diagnostische Sicherheit der CT so hoch, dass auf eine Biopsie verzichtet werden kann. Sind die CT Veränderungen nicht typisch für eine UIP, so muss im Einzelfall entschieden werden, ob zur Diagnosesicherung eine Biopsie angestrebt werden soll.

Da verschiedene Erkrankungen zu dem CT Bild einer UIP führen können, müssen vor der Diagnose einer idiopathischen Lungenfibrose alle anderen Erkrankungen ausgeschlossen werden, die ebenfalls zu diesem Erkrankungsmuster führen können. Dazu gehören neben der rheumatoiden Arthritis und Kollagenosen auch die Asbestose und atypische Manifestationsformen der Sarkoidose oder der chronisch exogen allergischen Alveolitis.

Aus diesem Grund sollte die Diagnose von Lungenfibrosen in einem multidisziplinären Team gestellt werden.

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